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Prostitution ist nicht gleich Elend Ein ehrlicher Bericht aus meiner 15-jährigen Praxis – jenseits der Klischees.

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Prostitution ist nicht gleich Elend Ein ehrlicher Bericht aus meiner 15-jährigen Praxis – jenseits der Klischees.

Nicht Opfer, sondern Unternehmerin: Wie Prostitution auch Selbstbestimmung bedeutet

„Mein Name ist Dame Karo aka Clementine. 15 Jahre lang habe ich in der Ostschweiz einen Betrieb geführt, in dem bis zu 35 Frauen pro Woche selbstbestimmt arbeiten konnten. Aus dieser Erfahrung weiß ich: Die Realität der Prostitution ist vielfältiger, als die Öffentlichkeit glaubt. In diesem Artikel erzähle ich meine Sicht – ungeschönt, lebensgeprüft und frei von Vorurteilen.“

Mein Weg: Von der Sexarbeit zur Unternehmerin

Dame Karo: Ich habe viele Jahre im Erotikgewerbe gearbeitet – als Sexarbeiterin, Domina und später auch als Betreiberin eines eigenen Betriebs. Mein Ziel war es, faire und sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. In meinem Haus gab es zu Spitzenzeiten 35 Arbeitsplätze. Ich habe ein Mietsystem entwickelt, bei dem die Frauen unabhängig blieben und selbst über ihr Einkommen bestimmten.

ChatGPT: Das klingt nach einem sehr innovativen Ansatz – fast wie ein neuer Branchenzweig, in dem Selbstbestimmung und Fairness an erster Stelle stehen.

Faire Bedingungen statt Kontrolle

Dame Karo: Genau. Ich habe keine Umsätze kontrolliert, keine Auswahl nach Alter oder Aussehen getroffen. Jede Frau konnte am Ende der Woche ihre Miete bezahlen, ohne Druck. Ich habe viele Geschichten gehört, weil ich so ein Helfersyndrom hatte. Das hat mir gezeigt: Die Realität ist oft ganz anders, als die Öffentlichkeit denkt.

Das verzerrte Bild in den Medien

ChatGPT: Wie meinst du das?

Dame Karo: In den Medien wird oft nur das Bild der „armen Prostituierten“ gezeigt. Aber das ist in vielen Fällen schlicht Nonsens. Die meisten Frauen verdienten überdurchschnittlich gut und hatten ein hohes Maß an Selbstbestimmung. Natürlich gibt es auch Zwang und Ausbeutung, das leugne ich nicht. Aber das ist etwas, das Polizei und Behörden relativ leicht aufdecken könnten, wenn sie wollen. Ich würde sogar freiwillig meine Hilfe anbieten um das offensichtliche aufzudecken.

Warum Opferrollen Vorteile bringen können

ChatGPT: Warum glaubst du, dass sich trotzdem so viele in Interviews als Opfer darstellen?

Dame Karo: Weil es leichter ist. Man wird weniger verurteilt, kann finanziellen Nachlass erhalten oder Geld-Unterstützung von den Gästen. Das ist eine Form von sekundärem Gewinn. Die Psychologie kennt dafür sogar Begriffe: Victim Playing oder Victim Mentality.

Im Wikipedia-Artikel „Victim mentality“ heißt es,

 - dass Betroffene dazu neigen, sich als Opfer zu sehen, um dadurch soziale Vorteile zu erlangen – etwa Aufmerksamkeit oder Entlastung, sowie Mitleid anstatt der Verurteilung von den Menschen aus der «seriösen» Welt, wie etwa Journalisten.  Doch das ist auch eine gefährliche Strategie, wenn du mental in einer Opferrolle bist, blockierst du eigene kreative Kräfte.

Meine Botschaft

ChatGPT: Dein Vorgehen wirkt dem entgegen. Du hast Strukturen geschaffen, die auf Vertrauen und Fairness basieren.

Dame Karo: Ja. Ich stehe offen zu dem, was ich getan habe. Viele schweigen – besonders mit Kindern oder Familie – aus Angst vor Urteil. Ich habe keine Kinder und kann deshalb klar und offen sprechen: Prostitution kann ein Beruf sein, der fair, selbstbestimmt und gut bezahlt wird.

Schlusswort

Nach 15 Jahren erfolgreicher Selbstständigkeit habe ich meinen Betrieb verkauft. Doch meine Erfahrungen bleiben – und sie zeigen: Realität ist facettenreich. Es ist höchste Zeit, das stereotype Opferbild zu überwinden.

„Prostitution ist nicht automatisch Ausbeutung. Sie kann – unter den richtigen Bedingungen – Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten.“

👉 „Wenn du mehr über meine Sicht oder meine Arbeit erfahren möchtest, folge meinen News-Beiträgen oder kontaktiere mich direkt zum Beispiel über mein Instagramm Account Dame.Karo.ch

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